Die Tiefenriede - ein Spaziergang
Landschaftsarchitektin Anna Gruß führt durch die südlichste Eilenriede zwischen Arthur-Menge-Brunnen und der Bult. Auf diesem Rundgang erkunden wir die geschichtliche und naturräumliche Entwicklung dieses Waldstücks. Die Teilnehmer*innen erfahren Wissenswertes über die Eilenriede im Allgemeinen und diesen Waldabschnitt im Besonderen.
Die grüne Oase mitten in der City: Mit rund 640 Hektar ist die Eilenriede einer der größten Stadtwälder Europas. Es handelt sich um den Rest eines vorgeschichtlichen Waldzugs im Urstromtal der Leine, der sich etwa zwischen Hildesheim und Neustadt ausdehnte und als "elenriede" 1333 erstmals erwähnt wird. Der Name bedeutet wahrscheinlich "feuchter Wald". Seit 1371 ist der Stadtwald offiziell Eigentum der hannoverschen Bürger.