Die Schrift oder das Leben
Die Schrift oder das Leben / Nach Jorge Semprun / Anpassung und Inszenierung Guillaumes Dujardin / Mit Régis Goudot.
Koproduktion: Kellerfestival / Gesellschaft Mala Noche (Besançon)
Es gibt ca. 20 Jahre, Régis Goudot, Schauspieler und Guillaume Dujardin, Regisseur gingen eine Anpassung der Erzählung von Jorge Semprun hinauf. Der Autor, der abgedrängte(deportierte) Widerstandskämpfer fragt da die Art(Weise), die möglich ist, über die Konzentrationserfahrung von Buchenwald zu erzählen.
Jorge Semprun, der spanische Verbannte in Paris, verpflichtet sich im Widerstand ab 1942. Im September 1943 angehalten, wird er im Konzentrationslager von Buchenwald im Alter von zwanzig Jahren abgedrängt(deportiert).
Wie könnte er, in seiner Rückkehr, darüber erzählen, was er oder eher, Buchenwald überlebt, erlebt hat? Allein die Schrift, seinerseits, könnte versuchen, ergreifen(begreifen) zu lassen, ein so ist wenig, in denjenigen, die ihn(es) die Konzentrationserfahrung nicht erlebt haben. Jorge Semprun findet dann in der Literatur und der Kraft(Macht) des Imaginären(Vorstellung), der Art(Weise), seine Erfahrung zu hören lassen. Sei es in seinen Kriminalromanen, in seinen Drehbüchern, in seinen Romanen, wird Buchenwald in der Gesamtheit seines Werkes immer anwesend sein.
"Die Schrift oder das Leben" ist nicht, dass ein Schauspiel, um an Buchenwald zu erwähnen(zu erinnern 4). Er ist vor allem ein Schauspiel, um "nach" zu erzählen, wie und warum haben Semprun, Levi, Delbo, der Antelme die Literatur geschrieben, das ist die Kunst zu sagen, um zu schaffen, ihre Erfahrung weiterzugeben. Die Erzählung genügte nicht. Man musste dorthin die Erfindung, die Form, die Fantasie legen.
Weil die Fragen, die Jorge Semprun gestellt hatte, noch treffend zu sein scheinen, weil zu zeigen, dass die Kunst und ihre Fähigkeit(Fakultät) des Wachrufens wichtig ist, wenn das Recht auf die Fantasie Frage zu stellen ist, die Gesellschaft Mala Noche von Besançon dieses Schauspiel anlässlich des Festivals der Keller 2019 wieder erschaffen wollte.
Das Festival der Keller ist ein Theaterschöpfungsfestival, das sich in Hundert unterirdischer Orte der verschiedenen Städte abwickelt, von dem Besançon vom 10. Mai bis zum 28. Juni. Dieses Festival lässt einen breiten Platz der Fantasie der Künstler(Künstlerinnen), dass sie Jugendliche sind oder die erfahren sind, dass die Ästhetik verrückt oder klassisch ist, dass der Text vielschichtig, zeitgenössisch ist oder nicht, komisch oder tragisch ist …
Gesellschaft Mala Noche
Keller der Königlichen Stirn(Front) in der Zitadelle von Besançon - im Rahmen des Kellerfestivals
[STOP_TRANSLATION]Durée 1h00 - Représentation à 20h30 et 22h00.
Jauge 19 personnes.