Natur in der Stadt: Grünflächen und Beton
Die Art und Weise, wie über die Umwelt in Bezug auf das Wohnen und Leben in der Stadt nachgedacht wird, hat sich ständig weiterentwickelt. Auf welchen Ebenen haben die Politiker und die Bevölkerung über die Natur in der Stadt nachgedacht? Wie verändert sich die Wahrnehmung der Umwelt zwischen einer alten Welt, die durch die Entwicklung der Industrie verändert wurde, und der heutigen Gesellschaft, die mit dem Rückgang der Artenvielfalt, der Zunahme von Hitzeperioden und immer häufiger auftretenden Klimakatastrophen konfrontiert ist?
Moderation: Antonio Da Cunha (Universität Lausanne)
Kostenlos, keine Anmeldung erforderlich
Im Rahmen der verfügbaren Plätze
Programm in Partnerschaft mit der Musikhochschule, deren Studierende Ihnen um 18 Uhr einen musikalischen Empfang bereiten.
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Dauerbaustellen, Erweiterung des Anwesens: Der räumliche Zugriff des Urbanen scheint unersättlich. Voltaires Landgut Les Délices zeugt davon: Diese unberührte Insel wird nun vom städtischen Raum umzingelt und absorbiert.
Heute, angesichts der ökologischen und demografischen Umwälzungen, nähren die Steuerung der Verkehrsströme, die Anforderungen an den Wohnraum und der Raum, der der Natur gelassen wird, die politische, aber auch die bürgerliche Debatte. Städte - wie Genf, die am dichtesten besiedelte Gemeinde der Schweiz - sind jedoch auch Orte der Geselligkeit und Interaktion, die auf eine lange Geschichte zurückblicken können.
Die Reihe Rencontres des Délices bietet die Möglichkeit, verschiedene Facetten dieser urbanen Geschichte zu beleuchten. Dies bietet die Gelegenheit, die Wechselfälle eines Denkens über das Gemeinwohl besser zu verstehen, die Art und Weise, wie Konflikte gelöst werden, sowie die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Dynamiken, die die Urbanität begründen, besser einzuordnen.