Die Digitalisierung von Musikdokumenten in Bibliotheken auf der ganzen Welt bringt uns dazu, die Verbindungen zwischen Bildern und Musik neu zu überdenken. Diese sind zwar so alt wie die Notenschrift selbst, doch die digitale Welt, die sich heute entwickelt, ermöglicht es, neue Verbindungen herzustellen, und eröffnet neue Horizonte für die musikwissenschaftliche Forschung. Dies erfordert jedoch die Einführung von musikspezifischen Datenmodellen sowie die Entwicklung von Werkzeugen, mit denen diese Daten erzeugt und verarbeitet werden können. In diesem Vortrag werden wir uns mit diesen Fragen und den sich bietenden Möglichkeiten beschäftigen, indem wir einem Weg folgen, der uns vom Bild zum Ton führt.
Laurent Pugin promovierte an der Universität Genf. Er ist derzeit Co-Direktor des RISM Digital Center und Privatdozent für Musikwissenschaft und Digital Humanities an der Universität Bern.
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Co-organisiert von der Bibliothèque de Genève und dem Lehrstuhl für Digital Humanities der Universität Genf.
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