Rue de la Carrière 85110 CHANTONNAY
CHANTONNAY
Die 1750 entdeckte Steinkohle wurde zwischen 1839 und 1869 in der Nähe des Tempels und der Tabarière südlich von Chantonnay abgebaut. Von diesem Betrieb sind heute noch zwei Halden übrig, das Büro des alten Bergwerks und Spuren von Ausgrabungen.
Die Steinkohle (Kohle) wurde zu den nahe gelegenen Kalköfen transportiert, um als Brennstoff für das Brennen des aus den Steinbrüchen des Chantonnay-Beckens gewonnenen Kalksteins zu dienen. Minen und Kalköfen gehörten zur selben Firma.
Unter diesen Öfen befinden sich die im Jahre 1848 gebauten fünf Öfen, die etwa 1 km nördlich der Tempelanlage liegen, gut erhalten. Sie bilden somit ein zweifellos einzigartiges Ganzes, das an mittelalterliche Festungen erinnert. Die fünf Öfen werden Ende des 19\. und 3\. Jahrhunderts geschlossen.
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Édifice industriel, scientifique et technique
©Carine Souchet