Von Baracé bis... Krim. 1855, Henri Benoist, Soldat. Eine Geschichte, hier und da.
1855, Krimkrieg: Theater des Schicksals von Henri Benoist... dem Baracéen.
Mitten auf dem Friedhof Baracé steht ein grosses Kreuz. Eher vergessen... Dort steht « Beten Sie für die Ruhe der Seele von Achilles-Laurent-Henri Vicomte Benoist, Artillerieleutnant, gestorben im Alter von 26 Jahren, bei der Belagerung von Sewastopol, am 2. April 1855... »
Am 27. März 1854 traten die Franzosen und Engländer gegen Russland in den Krieg ein, nachdem Zar Nikolaus I. sich geweigert hatte, die osmanischen Provinzen Moldawien und Walachei, die er gerade annektiert hatte, zu evakuieren. In der Schlacht an der Alma vom 20. September 1854 und in der Belagerung von Sewastopol vom 9. Oktober 1854 bis zum 11. September 1855 kehrte sie zu Gunsten der französisch-britischen Alliierten zurück. Der Vertrag von Paris wird am 30. März 1856 unterzeichnet.
Während dieser ganzen Zeit wird Achille-Laurent 'Henri' Benoist vom Krieg heimgesucht. Und was für ein Krieg! (Durch viele Punkte, nahe dem kommenden Konflikt von Verdun).
Diese Geschichte, die von Henri Benoist, ist in die große eingebettet.
Dieser Krieg wurde zum ersten Mal fotografiert! Das Foto ist erst 15 Jahre alt.
Roger Fenton, ein Engländer, wurde der erste Kriegsfotograf, zwischen März und Juni 1855 machte er mehr als 300 Fotos. Jean-Charles Langlois und Léon-Eugène Méhédin (von den Normannen), andere später gehen nach Sewastopol.
Es sind diese bewegenden Fotografien, die Ihnen den Krieg zeigen werden, den von Henri Benoist!
Die Buntglasfenster der Kirche, darunter das der Benoisten, stammen aus den Jahren 1878, 1899 und 1901 und werden ebenfalls kommentiert.
Gabionen-Faschisten, identisch mit denen der Belagerung von Sewastopol (aber friedlich und kulturell!), sind ebenfalls ausgestellt. Ein Know-how, ein lebendiges Erbe.
Originale Militärkarten, historische Spiele, Platten aus der alten Kirche von Baracé... werden an diesem Wochenende ausnahmsweise vorgestellt.
Auf den Ausstellungstafeln, im Video, werden viele Namen aufgenommen, und hinter all diesen Namen sind Menschen! Leben. Menschenleben... Von Baracé. Nach Sewastopol.
Eine lebendige Geschichte... Davon zeugen unsere Tageszeitungen im Jahr 2023.