Historische Erkundung der Kapelle der grauen Büßer: eine Reise durch die Jahrhunderte
Entdecken Sie die Kapelle der Grauen Büßer! Sie wurde um 1400 auf dem Gelände eines ehemaligen Klosters der Cordelier-Mönche gegründet, das Ludwig IX. 1248 den Bewohnern von Aigues-Mortes schenkte. Die Cordeliers sind die wahren Gründer der Bruderschaft der grauen Büßer. Die Religionskriege: Während der Religionskriege 1575 wurde die Kapelle zerstört und um 1607 wieder aufgebaut. Die Bruderschaft erlebte eine solche Expansion, dass aufgrund von Meinungsverschiedenheiten unter den Führern eine andere Bruderschaft in Betracht gezogen wurde, die den Namen weiße Büßer trug. Das Altarbild von Jean Sabatier: Im 17. Jahrhundert wurde die Bruderschaft erweitert und mit neuen Verzierungen geschmückt. 1687 wurde ein Altarbild errichtet, das «Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus» darstellt. Es ist aus Stuck mit Dekor aus falschem Marmor von Jean Sabatier in 1688 gemacht. Die Revolution: Während der Revolution 1789 wurden die Kapellen in Futterlager umgewandelt. Der Hauptaltar und das Altarbild sind dank der Wachsamkeit des Lagermeisters erhalten geblieben, der ebenfalls Büßer ist und Strohballen vor ihnen stapelt. Der Rest der Möbel ist zerstört.