Freier Besuch der Sonderausstellung: «Spirou von Emile Bravo. Eine Kindheit unter der Besatzung»
Im Rahmen dieser Ausstellung präsentiert das Michelet-Museum die Arbeit des Comic-Autors Émile Bravo um Spirou, eine Ikone des französisch-belgischen Comics. Die Ausstellung wurde vom Centre d'Histoire de la Résistance et de la Deportation de Lyon entworfen. Das Michelet-Museum wollte die Ausstellung mit vielen Elementen bereichern. Das erste und nicht zuletzt ist das außergewöhnliche Darlehen, das Émile Bravo vielen originalen Comics gewährt hat. Ergänzend ergänzen die Sammlungen des Museums die Ausstellung ebenso wie die Sammelfiguren und szenografischen Elemente, die der Welt von Spirou huldigen.
Spirou, der 1938 unter dem Pinsel von Rob-Vel geboren wurde, wurde von verschiedenen Zeichnern übernommen, darunter der berühmte Franquin ab 1947 und Fournier ab 1968. Im Jahr 2008 ergriff Émile Bravo die Geschichte des berühmten Grooms und machte daraus eine mächtige und schreckliche Serie, die den Alltag dieses Charakters während des Zweiten Weltkriegs in Belgien nachahmt.
Seite für Seite lernt Spirou, zu überleben und je nach seinen Mitteln gegen die vom NS-Regime auferlegte Ungerechtigkeit zu kämpfen. Spirou ist sowohl ein Zeuge des Schreckens des Krieges als auch ein Akteur im täglichen Kampf.
Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit dem Verlag Dupuis und der Buchhandlung Bulles de Papier durchgeführt.