Entdecken Sie Félix Arnaudin und Jean-Joël Le Fur, zwei Fotografen aus 150 Jahren Entfernung, zwei Blicke auf die gleichen Orte in der Grande Lande, ein einziges Ziel: eine sich verändernde Landschaft darzustellen. Der erste greift diese Zeit auf, in der eine ganze agro-sylvo-pastorale Wirtschaft verschwinden wird, um Platz für ein riesiges Waldmassiv zu machen, das unter dem Impuls Napoleons III. entsteht. Der zweite, auf den Spuren des ersten, erfasst zunächst diese grundlegenden Unterschiede. Dann, durch einen Zufall aus dem Kalender, wird er mit neuen Fotos Zeuge der Umwälzungen, die der Sturm Klaus 2009 darstellt. Die Ausstellung zeigt diese Mutationen an 24 fotografierten Orten. Aber viel mehr als eine Illustration fragt sie, was sich verändert, was fortbesteht, die Rolle der Menschen und ihr Bewusstsein, Teil der Landschaft zu sein.