Entdeckung der Geschichte der Bademode und Bademode vom späten 19\. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre

Das Museum für Herrenmode und Eleganz bietet den Besuchern in der Ausstellung "Ein Sonntag am Wasser" einen Einblick in die Geschichte der Bademode und Bademode vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zu den 1960er/70er Jahren. Während sich die französische Aristokratie bereits im 18. Jahrhundert die Seebäder aneignete, dauerte es bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, bis sich die Wasserstädte oder Badeorte entlang der Verkehrswege entwickelten. Diese ersten Meerbäder haben eine therapeutische Funktion, deren Praxis es ist, die Dressur-, Gesundheits- und Kulturvorschriften einzuhalten. Erst nach dem Ersten Weltkrieg neigt der Strand zur Demokratisierung und wird zu einem Ort des Vergnügens und der Entspannung. Der Badeanzug wird leichter, um sich an neue sportliche Praktiken anzupassen. Die Textilhersteller innovieren, dank der «Lastex»-Garne werden die Trikots enger und bringen den Schwimmern Komfort. In den 1950er/60er Jahren wurde das Meer zum Lieblingsziel der Bevölkerung, der Strand ist ein Ort zum Ausruhen, Picknicken, Sonnenbaden, aber auch für Jung und Alt. Für Familien, die im Sommer nicht abreisen, sind Seen und Flüsse privilegierte Orte, um sich mit der Familie zu treffen. Der Eguzon-See im Süden des Departements Indre gehört zu den Orten, an denen indrische Familien gerne am Wasser, im Sommer oder einfach am Sonntag Spaß haben.