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16 - 18 September 2022Passed
Conditions
Eintritt frei
September 2022
Freitag 16
09:30 - 11:45
14:00 - 17:45
Samstag 17
10:00 - 19:00
Sonntag 18
10:00 - 19:00
Accessible to the motor impaired
6 to 99 years old

Musée Nicéphore Niépce

Hôtel des Messageries royales 28 quai des Messageries 71100 Chalon-sur-Saône
  • Saône-et-Loire
  • Bourgogne-Franche-Comté

Laurence Leblanc, Wo ist noch übrig

Laurence Leblancs Motivation besteht im Laufe der Serie nicht darin, zu dokumentieren, sondern das Unsichtbare zu erfassen: den unmerklichen Faden, der die Menschen untereinander und zwischen den Epoc
16 - 18 September 2022Passed
Conditions
Eintritt frei
© Laurence Leblanc L’idée du commun Afrique du Sud 2015 Série réalisée avec le soutien du Centre National des Arts Plastiques : photographie documentaire contemporaine.

Der Fotografie wird in der Regel die Fähigkeit zugeschrieben, die Realität originalgetreu wiederzugeben. Von seinen Aufnahmequalitäten leiten sich die am weitesten verbreiteten Verwendungen des Mediums ab: Illustration, Journalismus, Wissenschaft usw. Die Fotografie, Instrument des Gedächtnisses, des Vergleichs und des Wissensaustauschs, notiert auch unsere Erinnerungen und signalisiert, Sie ist seit ihrer Erfindung Teil unseres Alltags, und digitale Technologien haben ihre Bedeutung so weit erhöht, dass sie allgegenwärtig wird.
Angesichts der Fotografien von Laurence Leblanc scheint keine dieser Behauptungen so offensichtlich. Die Autorin nimmt uns mit nach Afrika, Kambodscha, Brasilien, Kuba. Sie bringt uns mit Kindern, Nonnen, Tänzerinnen. Aber wir werden nichts über sie und die durchquerten Länder wissen. Denn im Laufe der Serie und der Jahre ist die Motivation der Fotografin nicht, zu dokumentieren, sondern das Unsichtbare zu erfassen, was nicht fotografiert werden kann: den unmerklichen Faden, der die Menschen untereinander und zwischen den Epochen verbindet.
Überall, wo sie hingeht, ist die Fotografin: Laurence Leblanc taucht ein, trifft die Bewohner und lebt bei ihnen. Sie hinterfragt, integriert, lernt. Ihre Aufenthalte sind zeitlich begrenzt und oft erneuert. Die Aufnahmen erfolgen instinktiv, subjektiv und wohlwollend, sie «happt» behutsam und ohne Vorsatz. Die Emotion löst den fotografischen Akt aus, die Fotografin sammelt.
Der Fotografie wird in der Regel die Fähigkeit zugeschrieben, die Realität originalgetreu wiederzugeben. Von seinen Aufnahmequalitäten leiten sich die am weitesten verbreiteten Verwendungen des Mediums ab: Illustration, Journalismus, Wissenschaft usw. Die Fotografie, Instrument des Gedächtnisses, des Vergleichs und des Wissensaustauschs, notiert auch unsere Erinnerungen und signalisiert, Sie ist seit ihrer Erfindung Teil unseres Alltags, und digitale Technologien haben ihre Bedeutung so weit erhöht, dass sie allgegenwärtig wird.
Angesichts der Fotografien von Laurence Leblanc scheint keine dieser Behauptungen so offensichtlich. Die Autorin nimmt uns mit nach Afrika, Kambodscha, Brasilien, Kuba. Sie bringt uns mit Kindern, Nonnen, Tänzerinnen. Aber wir werden nichts über sie und die durchquerten Länder wissen. Denn im Laufe der Serie und der Jahre ist die Motivation der Fotografin nicht, zu dokumentieren, sondern das Unsichtbare zu erfassen, was nicht fotografiert werden kann: den unmerklichen Faden, der die Menschen untereinander und zwischen den Epochen verbindet.
Überall, wo sie hingeht, ist die Fotografin: Laurence Leblanc taucht ein, trifft die Bewohner und lebt bei ihnen. Sie hinterfragt, integriert, lernt. Ihre Aufenthalte sind zeitlich begrenzt und oft erneuert. Die Aufnahmen erfolgen instinktiv, subjektiv und wohlwollend, sie «happt» behutsam und ohne Vorsatz. Die Emotion löst den fotografischen Akt aus, die Fotografin sammelt.
Zurück im Atelier dehnt sich die Zeit wieder aus. Gegenüber Klischees, Kontakttafeln, Leseabzügen nimmt sich der Künstler Zeit. Eine neue Imprägnierung, still und einsam, beginnt. Die fotografischen Bilder, die die erlebte Erfahrung darstellen werden, müssen sich der Fotografin aufdrängen, bevor sie geteilt werden, Fragen, Fragen und Zweifel hervorrufen.
Laurence Leblanc spricht davon, eine Energie und ein inneres Gefühl zu erfassen, die wir alle gemeinsam haben. Es ist eine Herausforderung, denn wie kann man das Immaterielle zeigen? Und doch. Unter diesem einen Prisma und ohne Gefälligkeit wendet die Fotografin ihren autorischen Blick an. Die Fotografien, die Laurence Leblanc zur Ausstellung auswählt, sind sensible Echos, Verbindungen zwischen der Welt, Menschen und Dingen.
Für diese Ausstellung vermischt die Aufhängung bewusst verschiedene Serien, von Rithy, Chéa, Kim Sour und den anderen [2003] bis zur unveröffentlichten Pflege [2021], denn für Laurence Leblanc macht es keinen Sinn, Ensembles zu identifizieren, eine Chronologie zu erstellen oder Themen zu bestimmen. Seine Fotografie ist ein ständig erneuerter Versuch, das lebendig und spürbar zu halten, was für uns unsichtbar ist, aber trotz allem noch besteht: die dünnen, zerbrechlichen, aber so wesentlichen Bindungen... die uns verbinden.
Polizeirevier: Sylvain Besson, Nicéphore-Niépce-Museum Das Museum dankt der Gesellschaft der Freunde des Nicéphore-Niépce-Museums und der Firma Canson. Die Abzüge der Ausstellung wurden vom Labor des Museums Nicéphore Niépce auf Papier Canson Infinity Baryta Photographic II 310 g und Canson Infinity Rag Photographic 210 g gemacht.

Types d'événement
Exposition
Thème 2022
No selection
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Conditions de participation
Gratuit

About the location

Musée Nicéphore Niépce
Hôtel des Messageries royales 28 quai des Messageries 71100 Chalon-sur-Saône
  • Saône-et-Loire
  • Bourgogne-Franche-Comté
Das 1974 in Chalon-Sur-Saône, Stadt der Geburt des Erfinders der Fotografie gegründete Museum Nicéphore Niépce hat daher etwa fünfunddreißig Jahren der Existenz, eine der am meisten originalen fotografischen Sammlungen in Europa gebildet(gegründet). Die héliographies Ersten(Premieren) Nicéphore Niépce in den digitalen Technologien erzählt diese Sammlung von mehr als drei Millionen Bilder über die mehrfachen Geschichten der Fotografie in ihrem ästhetischen und dokumentarischen Abenteuer, aber auch in ihren kaufmännischen und volkstümlichen(beliebten) Sitten. Das Museum gibt sich für Auftrag(Delegation) hin, einen Bericht(Beziehung) unter den Erfindern, den Pionieren und den heutigen Schöpfern einzurichten(festzustellen) und dreht seine Überlegung zur Analyse des Bildes in einer mehr gesamten Annahme: seine Anwendungen, seine Wirkungen, seine Kodes. Interaktive Anlagen und pädagogische Filme zielen darauf hin, das Publikum im Zentrum der Rede wieder hinzustellen(zu vermitteln). Der Zuschauer manipuliert Geräte(Apparate) virtuell, taucht mitten in den Erfahrungen von Nicéphore Niépce, liegt in verschiedenen beruflichen, kaufmännischen, intimen Welten praktisch Fotografischen. Die museographischen Stücke(Zimmer), die die neuen Technologien des Bildes und die Web-Site benutzen, begünstigen den Zugang aller zu den Tätigkeiten des Museums. Pädagogische Projekte, Konferenzen, nationales oder internationales Praktikum schreiben das Museum in seiner formenden Rolle auf. Ausstellungs-, Erhaltungs- und Besichtigungsort, das Museum Nicéphore Niépce ist, dank seinem fotografischen Labor, einem Produktionszentrum zeitgenössischer Bilder und künstlerischen Schaffens ebenfalls, das erkannt ist. Er kann den Respekt vor der Erhaltung im präzisen Studium(Studie) der aufbewahrten Fonds(Bestände) und in der von seinen(ihren) Sammlungen erneuerten Präsentation konjugieren (mehr als 80 000 Fotografien oder digitalisierte Gegenstände(Ziele) der Sammlungen, der reichen Datenbank etwa 300 000 Verweisen(Richtgrößen)).
Tags
Villes et Pays d'art et d'histoire, Musée de France und Musée, salle d'exposition
Access
Parkplatz (ausgenommen 100 m). Der verkehrte(geschadete) Bahnhof (in 20 mn (TGV)). Wasserwege Saône).
© Musée Nicéphore Niépce