Kommentierte Besichtigung der Moulin du Nid d'Oie
Die Mühlen von «Nidoye» werden seit 1216 erwähnt und ursprünglich in den Vorteilen von Saint Jouin de Marnes, die wie die Espinose zur Pfarre Saint Jacques gehören.
Aus der Erinnerung von Dr. Duboueix an die Manufaktur von Clisson im Jahre 1789 geht hervor, dass die Schweizer Arbeiter Herr Bourquieu und Herr Boudry an diesem Ort 1785 eine Manufaktur von»indischen» (bedruckte Baumwollstoffe) eingerichtet hatten. Sie waren alle 2 sehr geschickte und sehr intelligente Arbeiter, einer für die Gravur, der andere für den Druck und die Handhabung von Farben.
In der Revolution konfisziert, gehörten sie zu einer Familie adliger Emigranten. Die»Wohnung des Müllers» wurde mit seinen Nebengebäuden und Ställen niedergebrannt.
Im Laufe des Jahres 1836 begab sich der Bürgermeister von Clisson, Félix Gautret-Piou, nach Nidoye, um die Schäden festzustellen, die den Eigentümern durch den Schnitt der Fahrbahn zugefügt worden waren. Die Brücke wurde auf der Route Nr. 21 von Ancenis nach Montaigu gebaut. Etwa zwanzig Arbeiter, die meisten aus der Bretagne, waren damit beschäftigt, den Stein zu reiten und zu schnitzen.
Die Hügel von Nidoie lagen an beiden Ufern der Sèvre, wobei das rechte Ufer die Porte Palzaise verbindet, die noch wenig bewohnt ist. Das linke Flussufer scheint viel aktiver zu sein. Die Brüder Deniaud folgten dort ihrem Vater, der 1794 am Hang getötet wurde.
Neben der Mehlmühle betreiben sie eine Rindenmühle (Tan-Mühle). Ihre Schwägerin, Marie Houssset, ist ebenfalls Müllerin und der «Sieur Roulaud» ist Papiermacher. Zehn Jahre später hat er den Müllern Platz gemacht. Samstag, 17. September 2022: Entdeckung der solidarischen Baustelle zur Restaurierung des Kulturerbes von 14.30 bis 17.00 Uhr durch die Jugendlichen des Vereins Animaje und Rundgang durch die Stadt. Abfahrt vom Moulin du Nid d'Oie. (Reservierung erforderlich: 02 51 80 09 51). Einweihung der Arbeiten und Reden der Partner um 18 Uhr in den Räumlichkeiten von Animaje.