Präsentation der Arbeit von Marie Lannou
"Geschlossene Welten, aus denen man entkommen kann, Räume, die man einschließen kann, Fragmentierung von Elementen, die neu zusammengesetzt werden müssen. Aufbauend auf den Mutationen, die mit der Transformation von Leben oder Raum verbunden sind, führe ich eine plastische Arbeit durch, die zwischen Darstellung, Simulation und Hybridisierung des Realen in einem poetischen und manchmal absurden Register schwankt.
Mein Ansatz basiert auf den Beziehungen zwischen den Räumen der Schöpfung und der Beobachtung der Welt. So sind Gewächshäuser, Gärten, Kabinette der Neugier, virtuelle Räume oder Zeichnungen meine bevorzugten Spielplätze.
Ich beschäftige mich mit Wahrnehmungs- und Konstruktionsthemen durch Installation und proteiformes Zeichnen. Die Gesten des Gärtners, des Sammlers oder auch des Architekten erlauben es mir, mehrdeutige Wahrnehmungs- oder Erzählsituationen zu erforschen.
Als Autor einer eigenen Welt oder (Würfel)Zauberer der Realität projiziere ich mich so in bewegte oder geschlossene Orte, die ich dann als intime und utopische Räume zu investieren gedenke." - Marie Lannou
Soziale Netzwerke: @marie_lannou