Tag des Kulturerbes im Château de la Flocellière
Die ersten Ursprünge des Schlosses gehen auf das Jahr 1090 zurück. Es war zu dieser Zeit eine wichtige Festung, deren hoher Bergfried und die Ruinen der Ringmauer noch Zeugen sind. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts verwandelte sich das Schloss in ein prächtiges und elegantes Herrenhaus. Mit Blick auf die Bocage der Vendée, liegt es inmitten einer Landschaft von Hügeln, Wäldern, Teichen, in einer grünen und bukolischen Süße.
Es ist eines der wenigen Schlösser Frankreichs, das seit fast 1.000 Jahren ununterbrochen bewohnt ist.
Dichter und große Männer haben in dieser wunderbaren Stätte residiert, deren Ursprung des Namens ‘Blume des Himmels' bedeutet. Sie werden den Besuch von Bertrand Dugusclin, die Gedichte von Philipine, Burgherrin der Flocellière im 16. Jahrhundert, sowie die berühmte Liebesgeschichte zwischen der schönen Elizabeth Hamilton und dem Marquis Jacques de Maillé aus der Zeit von Ludwig XIII erzählen.