Grande synagogue de Versailles
10 rue Albert-Joly 78000 Versailles
Die mündliche Tradition will, dass der einer Bestattungskolonne begegnende sich zu Fuß begebende König Ludwig XVI, um einen verstorbenen Juden in Paris zu beerdigen, gerührt wurde und eine für die Juden(Jüdinnen) hinter dem Friedhof vorbehaltene Stelle die Notre-Dame gewährte. Aldrophe baut die Synagoge von Versailles in einer Epoche, wenn ein neuer Stil für diesen Gebäudetyp auftaucht und ein inspiriertes Modell der Kirche wählt, um eine Identität im Bauwerk zu versichern(gewährleisten). Ab dem XVIII. Jahrhundert findet man ursprüngliche Juden von Elsass, von Deutschland und vom Comtat venaissin in der königlichen Stadt. Die gegenwärtige Synagoge ist 1886, dank der Großzügigkeit von Cäcilie Furtado-Heine gebaut worden, d.h. drei Jahre nach der Bildung(Konstitution) der modernen Gemeinschaft. Diese ist aus Ashkénazes und aus Séfarades zusammengesetzt, aber die Büros(Ämter) werden nach dem Ritus Séfardi gefeiert. Der Admiral Louis Kahn, der die Schicksale des zentralen Konsistoriums vom 1963 bis zum 1967 präsidiert hat, stammte aus Versailles. Der Doktor Paul Weil, der Begründer des Departementszentrums der Hämatologie und der sanguinischen Blutübertragung, gehörte zu dieser Gemeinschaft ebenfalls. Es gibt ein Werk von Gérard Nahon und Dominique Jarasse, dem Titel "Die Synagoge von Versailles" und 2006 anlässlich des Feierns der 120 Jahre das Synagoge veröffentlichte.
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Édifice religieux und Monument historique
DR