Ausstellung: "Die sieben Tage der Schöpfung" von Betsy Castleman-Damez
Der Künstler:
Betsy Castleman-Damez ist eine französisch-amerikanische Malerin, die in Paris lebt und arbeitet. Nachdem sie lange Zeit ihres Lebens im Herzen dieser beiden Länder, aber auch in Nordafrika und Mexiko verbracht hat, ist sie nach wie vor überzeugt, dass man durch die Öffnung gegenüber anderen Kulturen den gemeinsamen menschlichen Hintergrund überlebt und bereichert.
In der Überzeugung, dass Kunstwerke auch Auswege aus dem Chaos sind, versucht sie, Bilder zu malen, die Geisteszustände und Geschichten widerspiegeln, die die positive Kraft der Malerei spüren lassen und die wie Musik zum Leben beitragen.
Sie hat einen Abschluss in der Schönen Künste von Paris und hat an zahlreichen Kollektiv- oder Soloausstellungen und Messen teilgenommen (Centre d'Art Contemporain de Rouen, Salon de Montrouge...).
Die Ausstellung:
Die Erschaffung der Welt hat den Menschen seit Anbeginn der Zeit ständig befragt. Das Buch «Genesis» im Alten Testament ist ein Gründungstext unserer jüdisch-christlichen Kultur. Seine Schönheit und Poesie sind eine Quelle der Inspiration und des Glaubens.
Der Text beschreibt den Übergang vom Chaos zur sichtbaren und lebendigen Welt. Die Schöpfung geschieht durch die Trennung der Elemente; das Licht getrennt vom Schatten, die Erde getrennt vom Wasser, bis zum Erscheinen der Lebewesen und der Menschheit.