Das Haus der Negritude und der Menschenrechte von Champagney (70) hat seinen Ursprung in der Geschichte des Dorfes. Sie erinnert daran, dass die Einwohner von Champagney die Sklaverei der Schwarzen in Artikel 29 ihres Beschwerdebuchs vom 19. März 1789 feierlich verurteilten. Um diesen visionären Text herum entsteht eine detaillierte und pädagogische Präsentation der Geschichte dieser Form der Sklaverei, die fast vier Jahrhunderte dauerte. Das Haus der Negritude ist auch offen für aktuelle Menschenrechtsthemen. Es werden mehrere Führungen angeboten: Samstag um 16.00 Uhr, Sonntag um 10.15 Uhr und 14.00 Uhr nach Anmeldung am 03.84.23.25.45. Die Sonderausstellung "Zu diesem Preis essen Sie Zucker" ist ebenfalls zu entdecken. Es wird von pädagogischen und spielerischen Werkzeugen zum Thema der Produkte der Kolonien begleitet. Am Sonntag, den 18. September, finden im Rahmen des Feinschmeckermarktes im Festsaal von Champagney Animationen zu diesem Thema statt.