Ausstellung "Schwerter für die Saône?"
Die Bronzezeit (2300-800 v. Chr.) ist eine lange Zeit, in der die europäische Bevölkerung die Metallurgie von Bronze (Legierung von Kupfer und Zinn) entdeckt und allmählich beherrscht. Viele Bronzeobjekte wurden als Haufen in der Erde, am Ufer oder sogar in Wasserläufen gefunden, ganz oder absichtlich gebrochen.
Die Ausstellung «Schwerter für die Saône? » Durch die Analyse dieser Lagerstätten wird die wenig bekannte Periode der Geschichte dargestellt, in der diese stark hierarchisierten Bevölkerungsgruppen europaweite Austausch- und Einflussnetze entwickeln werden. Dank der umfangreichen Sammlungen des Museums und der großzügigen Leihgaben von 25 öffentlichen oder privaten Sammlungen zeigt die Ausstellung mehr als 300 Objekte oder Sammlungen von Gegenständen, die hauptsächlich im Wasser gefunden wurden. Unter diesen Prestige- und Alltagsgegenständen, die in der Saône, aber auch im Rhein, der Seine, der Loire, den Alpenseen oder den Sümpfen gefunden werden, werden außergewöhnliche Objekte wie die Schlachtschiffe von Veria (Jura) und Saint-Germain-du-Plain (Saône-et-Loire) ausgestellt und die Schwerter, Helm, Armband und Sichel des Hafendepots Ferrier (Chalon-sur-Saône, Saône-et-Loire).
Für eine kinderfreundliche Entdeckung der Ausstellung erhalten Sie am Empfang kostenlos ein Besucherheft für junge Besucher.