Die "Pathé Baby": Heimkino

1922, die Intuition von Charles Pathé

Ein Jahrhundert vor Netflix hatte der berühmte französische Industrielle und Filmproduzent Charles Pathé die Intuition, dass man Kinofilme sogar an Privatpersonen verteilen konnte. 1922 wurde unter dem Namen «Pathé-Baby» der erste Consumer-Projektor auf den Markt gebracht, der es jedem ermöglichte, Filme in seinem Wohnzimmer zu zeigen. Ein Jahr später erschienen die ersten tragbaren Kameras mit Filmrollen im Format 9,5 mm in französischen Haushalten...
Ein Rückblick auf die Entstehung des Amateurkinos in 9,5 mm durch die Blicke und Filmpraktiken von Maurice Bassin, Louis Colas, René Machabert, Amaury Laurentin und Jean Piollet.
Eine Konferenz-Projektion von Olivier Meunier, Leiter der Filmbestände im Departementsarchiv von Puy-de-Dôme.