Führung durch den künftigen Kulturpol Bassée-Montois
Die Butte St. Pierre war über zwanzig Jahrhunderte lang das Herz von Dontilly. Es sieht sogar so aus, als wäre die Anlage während der Vorgeschichte bereits besucht worden. Mit etwas Geduld und Aufmerksamkeit kann man in der Umgebung ein geschliffenes Silex aus Neolith oder Paläolithik finden, aber es gibt noch keine Anzeichen für eine dauerhafte oder vorübergehende Besetzung von Gebieten wie Hütten, Heime, Häuser und Gräber. Die Existenz einer bedeutenden gallo-römischen Villa hingegen, die lange Zeit als bloße Sicht auf den Geist betrachtet wurde, wird zunehmend durch die Tatsachen bestätigt.
Die ersten Invasionen haben die Villa zerstört. An seinem Standort bauen die Nachfahren der Clovis-Leuden ein gut geschütztes Schloss in Böschungen und Gräben. Ein kleines Benediktinerkloster ist auf dem Gelände. Dort wurde 1230 eine Kirche für die Gläubigen des Dorfes gebaut, das sich um die Ecke gebildet hat. 1450 verschwindet das Kloster. Die Feudalburg, die im Laufe des hundertjährigen Krieges kaum verlassen wurde, wird durch landwirtschaftliche Einrichtungen ersetzt. Ein Teil davon ist die heutige Pavillon-Farm. Am 14. Juni 1489 wurde die Kirche, die ernsthaft restauriert wurde, mit einem Widmungssign nach St. Pierre St. Paul benannt. Aber erst im Jahre 1596 ist der Glockenturm vorbei, denn erst zu diesem Zeitpunkt einigten sich die
Die einzige überlebende Glocke der französischen Revolution von 1789 verdient bald Anerkennung. Sie ist in perfektem Erhaltungszustand. Sie wurde 1700 von Florentin Le Guay Fondeur du bourdon Emmanuel de la cathedrale de Paris hergestellt.