Die Zeit ist kostbar, das bestätigen wir in jedem Moment unseres Lebens. Wir sind uns bewusst, dass sie unaufhaltsam verrinnt und dass sie für jeden von uns gezählt wird. Trotz dieser Dringlichkeit versuchen wir manchmal, sie zu verlieren, sie zu verbringen, indem wir uns in eine Tätigkeit stürzen, die unsere Wahrnehmung von ihrem Verrinnen aussetzt.

Wenn jede Beschäftigung zum Zeitvertreib werden kann, wenn man sie nur als solchen betrachtet, scheint das Aufgehen in wiederholten Handübungen oder im mentalen Spiel mit Zahlen und Buchstaben Vergnügen zu bereiten, indem man sich dem Unwesentlichen hingibt, außerhalb der Zeit, wie eine fortlaufende Litanei, die zu einem zweiten Zustand führen würde.

Ohne ästhetisches, soziales oder moralisches Urteil schlagen die gesammelten materiellen Zeugnisse vor, Ausdrucksformen dessen zu betrachten, was für manche Menschen ein Hobby ist, aus Zwang oder aus Freizeit, heute wie damals.